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Schauplätze

Salzburg like a local: im Osten der Stadt

Der grüne Osten von Salzburg lockt mit belebenden Naturbadeteichen, wildromantischen Parks und atemberaubenden Weitblicken. Kommen Sie mit zu den weniger bekannten Plätzen östlich der Mozartstadt!

Zum Abkühlen und Durchatmen: die Glasenbachklamm

Ein bisschen fühlt man sich wie in einer anderen Zeit, wenn man durch die wildromantische Glasenbachklamm wandert. Saftig-grüne Farngewächse, bizarre Felsformationen und kleine Wasserfälle säumen den Weg. Würde ein Langhals-Dinosaurier seinen Hals hinter der nächsten Kurve hervorrecken – es würde ins Bild passen. Tatsächlich gilt die Glasenbachklamm als Fundort vieler Fossilien, wie die geologischen Schautafeln entlang des Weges zeigen. Selbst an heißen Sommertagen ist es in der Klamm angenehm kühl – die Luftfeuchtigkeit ist hier relativ hoch. Das macht die Glasenbachklamm zum Paradies für zahlreiche Tiere und viele Pflanzenarten, die hier üppig gedeihen, und perfekt für eine kurze Stadtflucht. An verschiedenen Stellen des Klausenbachs hat das Wasser größere und kleinere Becken ausgeschwemmt. Sie sind wie gemacht dafür, nach einer Wanderung die Beine abzukühlen. Mutige lassen sich ganz in das glasklare Wasser gleiten und genießen ein Bad inmitten der Natur, nur wenige Kilometer entfernt von der Salzburger Altstadt!

Viel Grün und prachtvolle Villen: willkommen in Aigen

An die Ausläufer des Gaisbergs geschmiegt, gilt Aigen nicht nur als eines der nobelsten Stadtvierteln Salzburgs, sondern auch als eines der grünsten. Damit bietet es zahlreiche Möglichkeiten für Naturliebhaber und Genießer – etwa bei einem Spaziergang durch den Aigner Park, der 1780 ursprünglich im Stil eines englischen Landschaftsparks entstanden ist. Eine fast märchenhafte Aura umgibt den Park bis heute – glitzernde Wasserfälle, mystische Grotten, kleine Brücken und eine alte Aussichtskanzel sorgen dafür, dass man den Alltag schon nach wenigen Schritten weit hinter sich lässt. In der Nähe des Aigner Parks erhebt sich die Aigner Kirche. Ob die Eltern des berühmtesten Sohns Salzburgs – Wolfgang Amadeus Mozart – im Jahr 1747 wirklich hier geheiratet haben, gilt zwar nicht als gesichert. Steigt man die wenigen Steintreppen zur Kirche empor, kann man jedenfalls eine Marmortafel bewundern, deren Inschrift auf die Heirat hinweist.

Sonnenuntergang hoch über der Stadt: der Gaisberg

Was für ein Panorama! Ein Ausflug zum Gaisberg, dem Naherholungsgebiet der Salzburger, ist zu jeder Tageszeit schön. Auch für viele Paragleiter ist der Gaisberg ein echtes Eldorado. Nachdem sich die Paragleiter mit ihren Schirmen in die Lüfte geschwungen haben, schweben sie in großen Kreisen über der Stadt. Ein herrliches Bild – auch für die am Boden gebliebenen Zuschauer. Wenn sich aber die Dämmerung über das Tal legt, die Sonne langsam hinter den Berggipfeln verschwindet und unten in der Stadt die ersten Lichter angehen, ist es am Gaisberg einfach magisch. Viele Salzburger kommen regelmäßig zum Sonnenuntergang auf ihren Hausberg. Mit Decken bepackt – denn hier oben ist es meist um einige Grad kühler als unten in der Stadt – machen sie es sich auf den grünen Wiesen gemütlich und genießen die letzten Sonnenstrahlen des Tages. Und wir sind uns sicher: Jedes Mal, wenn die Sonne ihre letzten Strahlen über die Berge schickt und das ganze Tal in ein goldenes Licht taucht, gibt es einen Menschen mehr, der sich in dieses Panorama verliebt.

Das sind sie, unsere Geheimtipps im grünen Osten von Salzburgs. Und welcher ist Ihr persönlicher Lieblingsplatz?

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