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Schauplätze

IM STADTTEILE-FOKUS: Aigen

Wandern, Schlemmen und Promi-Spotting: Das vornehme Salzburger Aigen besitzt viele Vorzüge, eingebettet in spannende Stadtgeschichte. Gehen Sie mit uns auf Entdeckungsreise!

Adel verpflichtet, Aigen auch!

Das Stückchen Idylle zwischen Salzach und Gaisberg gilt als eine der nobelsten Adressen in der Mozartstadt. Eine Tatsache, die sich schon vor ein paar hundert Jahren abzeichnete: 1402 tauchte das Wort „Aigen“ erstmals in Verbindung mit einem Adelssitz auf. Etwas später wurde Aigen auf eine Villensiedlung und den daraus resultierenden Stadtteil ausgedehnt. Übrigens: Aigen kommt vom Althochdeutschen „eigan“ und bedeutet frei vererbbares Grundeigentum beziehungsweise freier Eigenbesitz. Wohlstand liegt dem Stadtteil also in den Genen.

VIP-Gefühle

Promi-Spotting? Gut möglich. Die Familien Porsche haben hier große Liegenschaften. Der bis heute bekannteste Export ist aber eine berühmte Großfamilie: 1923 kam die von Valentin Ceconi im 19. Jahrhundert erbaute Villa Walburga in den Besitz des Korvettenkapitäns Georg Ludwig Ritter von Trapp. Der Name kommt Ihnen bekannt vor? Richtig, „The Sound of Music“!

Adelige Fußstapfen

Zeitreise zurück ins Jahr 1402. Der Adelssitz neben der Pfarrkirche Salzburg-Aigen war strenggenommen ein herrschaftlicher Gutshof und wurde erst 1614 in den Adelsstand erhoben. Wir kennen ihn heute als Schloss Aigen. Biedermeier-Fassade, Walmdach und Einflüsse aus unterschiedlichen Epochen prägen das Ambiente des Anwesens und zeugen von einer ereignisreichen Historie. Im ehemaligen Wirtschaftsgebäude befindet sich der Gasthof Schloss Aigen und verwöhnt seine Gäste mit ausgewählten Gaumenfreuden. Spezialität? Gekochte Rindfleischkreationen!

Seele baumeln lassen

Aigen ist nicht nur Hautevolee und Chichi. Wer Salzburg besucht und der Natur ganz nahe sein möchte, mietet sich einen Stellplatz auf dem Campingplatz Schloss Aigen. In ruhiger, malerischer Kulisse genießen Gäste ihren Urlaub und sammeln Erinnerungen. Direkt hinter dem Camping-Gelände befindet sich ein Weg auf den Gaisberg. Wer davor eine Stärkung benötigt, sollte noch schnell dem Aigner Campingplatzbuffet einen Besuch abstatten. Dort, so munkelt man, gibt es das beste Grillhendl (österreichisch für „Brathuhn“) der Stadt. Höchste Zeit für einen Selbsttest. Den lassen wir uns auch ganz ohne Camping-Ambitionen nach einem entspannten Spaziergang durch den Park gerne gefallen.

Der Aigner Park

Very british! Der Aigner Park entstand 1780 als englischer Landschaftspark. Ein paar Jahre später wurde das Areal unter Fürst Schwarzenberg ausgebaut – und zwar so richtig! Kanzeln, Grotten, Wasserfälle, Brücken und Ähnliches tauchen die Naturkulisse in eine besondere Atmosphäre. Maler und Dichter schwärmen seit jeher von der Anlage und widmeten ihr zahllose Gemälde und Texte. Übrigens scheint der Trend ungebrochen, wenngleich wir unserer Begeisterung heute vor allem mit schönen Bildern in den sozialen Medien Ausdruck verleihen. Besuch bekommt der idyllische Flecken Salzburg aber auch von oben. Paragleiter heben in regelmäßigen Abständen auf dem Gaisberg ab und landen direkt im Aigner Park. Ein buntes, beeindruckendes Spektakel, das sofort auf die Bucket-List wandert – für den nächsten Ausflug nach Aigen.

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