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Schauplätze

Sonnenaufgang im Winterwunderland

Der frühe Vogel fängt bekanntlich den Wurm. In unserem Fall fangen wir die ersten Sonnenstrahlen. An einem kalten Wintermorgen machen wir uns deshalb auf den Weg auf einen der Salzburger Stadtberge und lassen uns dort vom Sonnenaufgang verzaubern.

Bequeme Auffahrt 

Es ist Samstag, 7.30 Uhr. Wir sind bereits am Weg auf den Gaisberg. Normalerweise legen wir diese Strecke zu Fuß zurück, doch heute entscheiden wir uns für die bequeme Anreise mit dem Auto, weil die Außentemperatur Minus 8 Grad Celsius beträgt. Genau die sind es dann aber auch, die uns später noch zum Staunen bringen. Bereits in den ersten Kurven der Gaisbergstraße erwartet uns ein bezaubernder Blick auf das verschneite, aber noch halb schlafende Salzburg. Die Vorfreude auf den Blick vom Gipfel herab beginnt zu steigen.

Winterwunderland Gaisberg

Auf der Gaisbergspitze angekommen entscheiden wir uns, zuerst einen Blick auf das noch im Halbdunkel liegende Salzburg zu werfen. Wir sind jetzt schon begeistert, welche Farben sich hinter der angezuckerten Mozartstadt am Himmel entfalten. Diese faszinierende rosa Stimmung kann man vermutlich nicht einmal mit dem Pinsel auf eine Leinwand bringen. Aber das Highlight an diesem Morgen erwartet uns noch. Auf dem Weg zum Gipfelkreuz stapfen wir über frisch verschneite Wege. Der Schnee knirscht unter unseren Füßen und durch die Kälte sind alle Bäume und Sträucher in strahlendes Weiß gehüllt. Genau das bringt uns zum Staunen, denn dadurch fühlen wir uns wie in einem Wintermärchen. Der Anblick ist einzigartig und wunderschön. 

Magischer Sonnenaufgang

Wir schaffen es gerade noch rechtzeitig zum Gipfelkreuz, bevor die ersten Sonnenstrahlen hinter dem Bergpanorama hervorblitzen. Neben einem Baum, der mit Eiskristallen überzogen ist, verfolgen wir den grandiosen Sonnenaufgang. Es verschlägt uns schlichtweg den Atem, als sich das Winterwunderland in ein Glitzermeer verwandelt. Das ist garantiert der magischste Sonnenaufgang, den wir je an einem Wintermorgen gesehen haben. Trotz der Kälte spüren wir schön langsam die Wärme der Sonne im Gesicht. Deshalb genießen wir dieses bezaubernde Erlebnis bis sich die gelbe Kugel ganz über die Berge erhoben hat. 

Panorama soweit das Auge reicht

Noch ganz verzückt von dem soeben Erlebten wandern wir noch ein wenig auf der Gaisbergspitze herum. Dabei fällt uns gleich der schöne Fernblick auf, bei dem man nicht nur die mittlerweile erwachte Barockstadt, sondern auch das gesamte Umland von Salzburg bewundern kann. Am meisten fasziniert uns hierbei der Gegensatz zwischen dem flachen Norden mit einigen Seen und dem Süden mit den gewaltigen Bergen. Wir sind uns einig, dass sich der morgendliche Ausflug auf den Gaisberg auf jeden Fall gelohnt hat.

Frühstücken am Berg

Nach diesen tollen Eindrücken und um uns wieder aufzuwärmen, genießen wir anschließend ein herzhaftes Frühstück im Gasthaus Kohlmayer‘s Gaisbergspitz. Bei einer duftenden Tasse Kaffee und frischem Brot fällt uns auf, dass sich auch schon andere Bergliebhaber eingefunden haben. Einige von ihnen haben ihr Ziel mit dem Bus vom Stadtzentrum aus erreicht. Jedoch ist es total egal, wie man auf den Gaisberg kommt, denn man wird immer mit einem traumhaften Ausblick belohnt. Nach diesem wundervollen Start in den Tag machen wir uns satt und zufrieden wieder auf den Rückweg. Für uns ist es beschlossene Sache den Gaisberg bald wieder zu besuchen. Das nächste Mal dann aber wieder zu Fuß.

Veröffentlicht 21.01.2022

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