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Salzburger Dom - Altar | © Salzburger Dom / Eva trifft. Fotografie Bildergalerie anzeigen

Dom zu Salzburg

Unter den zahlreichen Kirchen Salzburgs ist der Dom das bedeutendste sakrale Bauwerk. Mit seiner mächtigen Kuppel und den zwei Türmen prägt er eindrucksvoll das Stadtbild. Ein bewusster Blick in den Dom zeigt viele überraschende und spannende Details.


Erlebnis Kirche

Der Dom ist das Herzstück Salzburgs. Hier gibt es viel zu entdecken: das Taufbecken, die Krypta, die Kunstinstallation „Vanitas“ oder der Reliquienschrein mit den Gebeinen der Heiligen Rupert und Virgil. Außerdem verbergen sich viele Geschichten hinter den sieben Glocken und den drei Eingangstüren. Und wer genau hinschaut, sieht im Eingang Kritzeleien im Marmor, die 370 Jahre alt sind.

Den Dom erleben. Und erhalten.

Für den Besuch des Salzburger Doms wird ein Erhaltungsbeitrag von € 5,00 pro Person eingehoben (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren frei). Dieser Beitrag sichert die Wahrung und Pflege des großartigen Gebäudes, das man mit dem breiten Angebot auf vielseitige Weise erleben kann: Audioguides und tägliche Domführungen eröffnen neue Blickwinkel und bei „Musik zu Mittag“ erklingen die weltberühmten Orgeln, auf denen auch Mozart schon gespielt hat.

Die prunkvolle Dom-Architektur

Der Salzburger Dom ist ein beeindruckender Monumentalbau des Frühbarocks. Besucher werden von der prächtigen Hauptfassade aus Untersberger Marmor begrüßt. Vier Monumentalstatuen schauen von ihr herab: die Apostel Petrus und Paulus mit Schlüssel und Schwert sowie die beiden Landespatrone Rupert und Virgil mit Salzfass und Kirchenmodell. Die zwei Wappenschilde auf dem Giebelaufsatz verweisen auf die beiden Erbauer des Domes, Markus Sittikus und Paris Lodron. Der Domplatz mit der Mariensäule bildet das Atrium – und ist jedes Jahr Kulisse für den Jedermann der Salzburger Festspiele und den beliebten Christkindlmarkt.

Die Schätze des Salzburger Doms

Zu den Kostbarkeiten des Doms gehört das bronzene Taufbecken (1311) mit den Löwen (1200), in dem bereits Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Mohr, der Texter des Liedes „Stille Nacht, Heilige Nacht“, getauft wurden. Auch die prachtvolle Hauptorgel, die Domtore von Schneider-Manzell, Mataré und Manzú sowie sieben Glocken zählen zur Ausstattung. Die drei Tore stehen für Glaube, Liebe und Hoffnung, wobei das mittlere Tor der Liebe etwas größer ist. Auch die sieben Glocken haben Namen, von Salvator der größten zu Barbara, der kleinsten. Im Dommuseum können Sie weitere Kunstschätze aus 1300 Jahren Kirchengeschichte betrachten.

Der Salzburger Dom und seine Herrscher

Die Geschichte des Salzburger Doms ist eng verbunden mit jener der Salzburger Herrscher und des geistlichen Fürstentums. Der Dom wurde von mehreren Bränden zerstört, wiederaufgebaut, erweitert. An die drei Domweihen – 774, 1628 und 1959 – erinnern die Jahreszahlen an den Torgittern.

Die mittelalterlichen Vorgänger

Der erste Kathedralbau entstand 767 unter Bischof Virgil und wurde 774 den beiden Heiligen Petrus und Rupert geweiht. Nach einem Brand 1167 baute Erzbischof Konrad III zehn Jahre später den Dom noch prächtiger wieder auf: als mächtigstes romanisches Münster nördlich der Alpen. Reste dieser beiden Vorgänger können heute noch in der Krypta besichtigt werden.

Der frühbarocke Neubau

Ein erneuter Brand zerstörte 1598 große Teile des Doms. Erzbischof Wolf Dietrich ging beim Wiederaufbau recht rücksichtslos vor. Nach seiner Gefangennahme und seinem Tod konnte erst sein Nachfolger Markus Sittikus das Projekt beenden. Er beauftragte den Baumeister Santino Solari, den ersten frühbarocken Kirchenbau nördlich der Alpen zu errichten. Der neue Dom wurde 1628 durch Erzbischof Paris Lodron geweiht. 1944 beschädigte eine Fliegerbombe die Kuppel und Teile des Altarraums. 1959 wurde der Salzburger Dom schließlich in alter Pracht geweiht.
Ca. 900 Sitzplätze


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