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Residenz, Dombogenterrasse und Dom | © DomQuartier Salzburg Bildergalerie anzeigen

DomQuartier Salzburg

Das DomQuartier Salzburg umfasst das historische Zentrum der politischen und kirchlichen Macht der Salzburger Fürsterzbischöfe. Der Museumskomplex aus Residenz, Dom und Erzabtei St. Peter bildet das barocke Herzstück des Salzburger UNESCO Welterbes.


Der Rundgang durch das DomQuartier vermittelt auf eindrucksvolle Weise das Zusammenspiel von 1300 Jahren Herrschaftsgeschichte, Kunst, Musik und Architektur.

Prunkräume der Residenz

Die Residenz diente den Fürsterzbischöfen über Jahrhunderte hinweg als Wohnsitz und Repräsentationsort. Die Prunkräume spiegeln zwei Jahrhunderte Kunst- und Stilgeschichte von der Renaissance über den Barock bis zum Klassizismus wider. Darüber hinaus sind sie ein authentischer Erlebnisort der Salzburger Musikgeschichte: Im Carabinierisaal ging die erste Oper nördlich der Alpen über die Bühne. Im Konferenzzimmer gab Wolfgang Amadé Mozart als Siebenjähriger sein erstes Salzburger Hof-Konzert, als fürsterzbischöflicher Hofmusiker komponierter er für diese Räumlichkeiten und hat hier auch selbst musiziert - sie waren, neben dem Dom, sein unmittelbarer beruflicher Wirkungsbereich.

Residenzgalerie

Die Residenzgalerie wurde 1923 gegründet und zeigt in wechselnden Ausstellungen niederländische, italienische, französische und österreichische Meisterwerke des 16. bis 19. Jahrhunderts.

Dombogenterrasse

Die Dombogenterrasse verbindet die Residenz mit dem Dom und bietet einen unvergleichlichen Ausblick auf das barocke Herz Salzburgs, mit seinem einzigartigen Ensemble von Dom und Residenz mit Dom-, Residenz- und Kapitelplatz. Die Umgestaltung Salzburgs zur repräsentativen Barockstadt mit italienischem Flair begann um 1600 unter Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau, und wurde von seinen Nachfolgern fortgesetzt bzw. vollendet. Im Dombogengang ist seit 2024 eine digital animierte Videodarstellung von Salzburgs Baugeschichte zu sehen.

Nordoratorium

Im Nordoratorium des Doms finden in vier in einer Flucht gelegenen Räumen wechselnde Ausstellungen statt. Die Stuckarbeiten stammen aus dem Weihejahr des barocken Doms (1628). Besonders sehenswert ist das sogenannte Rupertusoratorium, dessen Altar- und Deckenbilder Szenen aus dem Leben des Heiligen Rupert zeigen.

Domorgelempore

Der DomQuartier-Rundgang führt über die Domorgelempore, auf der sich die Hauptorgel befindet. Von hier aus erschließt sich der gesamte Innenraum des Salzburger Doms, der zu den großartigsten Monumentalbauten des Frühbarocks zählt, in seiner ganzen Pracht.

Dommuseum

Das Dommuseum im Südoratorium wurde 1974 eröffnet und zeigt Kunstschätze aus 1300 Jahren Kirchengeschichte. Den Kern des Museums bildet der Domschatz. Kostbare liturgischen Geräte wie Kelche und Monstranzen sind ebenso zu sehen wie gotische und barocke Gemälde und Skulpturen aus Kirchen und Klöstern Salzburgs. Das bedeutendste Exponat ist das Rupertuskreuz, das größte erhaltene Metallkreuz des Frühmittelalters. Es gilt als eines der ältesten bekannten christliche Kunstwerk Österreichs.

Kunst- und Wunderkammer

Die Kunst- und Wunderkammer wurde von Fürsterzbischof Guidobald Graf Thun errichtet und sollte nicht nur hohe Gäste mit exotischen oder skurrilen Objekten aus Kunst, Natur und Technik zum Staunen bringen und so den Reichtum des Landes vor Augen führen. Marmorboden, Stuckdecke und Vitrinen sind noch original erhalten. Durch Ankäufe und Leihgaben wurde die Kunst- und Wunderkammer 1974 im Sinne eines barocken Kuriositätenkabinetts rekonstruiert.

Lange Galerie

Die Lange Galerie ist 70 Meter lang und mit aufwändigem Deckenstuck geschmückt. Sie gilt als eine der frühesten Galeriebauten nördlich der Alpen und diente bis 1803 als fürsterzbischöfliche Gemäldegalerie. Heute zeigt sie großformatige Gemälde aus der Kunstsammlung der Erzabtei St. Peter.

Museum St. Peter

Das Museum St. Peter im Wallistrakt zeigt ausgewählte Kunstschätze aus der Sammlung der Erzabtei St. Peter, dem ältesten Kloster im deutschsprachigen Raum. Neben liturgischen Geräten, Gemälden oder Musikinstrumenten glänzt als Prunkstück der Sankt-Petrischen Schatzkammer die „Mitra pretiosa“ (um 1480), die mit ihrem reichen Edelstein-und Perlenbesatz Bekrönungen weltlicher Herrscher dieser Zeit ebenbürtig ist.

10 Jahre DomQuartier

Das DomQuartier feiert 2024 sein 10jähriges Bestehen mit einer Reihe von Jubiläumsveranstaltungen. Das sind die Highlights:


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